Die Freiwillige Feuerwehr Neuenkirchen rückte am Pfingstmontag zu einem Zimmerbrand an der Snedwinkelstraße aus.

Die Freiwillige Feuerwehr Neuenkirchen rückte am Pfingstmontag zu einem Zimmerbrand an der Snedwinkelstraße aus. | Foto: Stefan Heuermann

„Vollalarm – Zimmerbrand“ lautete das Einsatzstichwort für die Freiwillige Feuerwehr Neuenkirchen am Pfingstmontag. Um 13.41 Uhr löste die Kreisleitstelle den Alarm aus. In einem Wohnhaus an der Snedwinkelstraße brannte ein Zimmer im Obergeschoss. 40 Einsatzkräfte rückten aus. Bei Eintreffen der Feuerwehr wurde zunächst starke Rauchentwicklung erkannt im rückwärtigen Bereich des Gebäudes. Laut Zeugenaussagen kam dieser Rauch aus einem Zimmer.

Die Freiwillige Feuerwehr Neuenkirchen rückte am Pfingstmontag zu einem Zimmerbrand an der Snedwinkelstraße aus.

Unter schwerem Atemschutz rückten zwei Angriffstrupps vor. | Foto: Stefan Heuermann

Einsatzleiter Markus Puttkammer verschaffte sich zunächst einen Überblick und schickte dann zwei Trupps unter schwerem Atemschutz in das Gebäude vor. Ein Angriffstrupp sollte das Feuer löschen, der andere nach weiteren Personen suchen, da es unterschiedliche Aussagen zur Personenzahl gab.

Nachdem die Einsatzkräfte bis zum betroffenen Zimmer vorgerückt waren, konnte der Brandherd schnell ausgemacht werden. Schließlich wurde eine brennende Matratze durch ein offen stehendes Fenster nach draußen geworfen und gelöscht. Mit den Nachlöscharbeiten und der Belüftung des Wohnhauses war der Einsatz für die Feuerwehr nach gut einer Stunde beendet.

Um die Bewohner des Hauses kümmerte sich der ebenfalls alarmierte Rettungsdienst. Die Polizei sperrte diesen Bereich umfangreich ab und hat Ermittlungen zu Brandursache aufgenommen. Nach ersten Schätzungen könnte der Sachschaden im vier- bis fünfstelligen Eurobereich liegen.

Die Freiwillige Feuerwehr Neuenkirchen rückte am Pfingstmontag zu einem Zimmerbrand an der Snedwinkelstraße aus.

Die Freiwillige Feuerwehr Neuenkirchen rückte am Pfingstmontag zu einem Zimmerbrand an der Snedwinkelstraße aus. | Foto: Stefan Heuermann