In der Pumpstation Kreyenburg werden Rohre und Pumpen erneuert. | Foto: Stefan Klausing

Die Pumpstation Kreyenburg bekommt neue Rohre aus Edelstahl und auch die Pumpen werden ausgetauscht. Am Donnerstag waren Mitarbeiter des Klärwerks damit beschäftigt, die alten maroden Rohre aus der Pumpstation zu entfernen.  „Die Leitungen waren nur verzinkt und schon sehr verrostet“, erklärte Wolfgang Löbbers vom Klärwerk. Nun werden neue Rohre aus Edelstahl verbaut, die korrosionsbeständiger sind.

Gleiche Leistung

Die alten Rohre waren total porös. | Foto: Stefan Klausing

Bei der Gelegenheit tauschten die Mitarbeiter auch gleich die beiden vorhandenen Pumpen aus. „Die alten sind noch voll funktionstüchtig, wir werden sie in der Kläranlage weiterverwenden“, so Löbbers, dennoch nutze man nun die Gelegenheit, alles auf einmal auf den neuesten Stand zu bringen. Mehr Leistung gebe es dadurch jedoch nicht, die Rohre und Pumpen werden 1:1 getauscht, so Löbbers.

Im vergangenen Jahr war es in Folge der Starkregenereignisse zu Überschwemmungen an der Kreyenburg und am Hasenhügel gekommen, daraufhin hatten sich Anwohner beschwert. Jedoch konnte die Gemeinde mitteilen, dass es weniger an den Pumpen lag, sondern an der vollen Kanalisation. „Bei den Regenmengen, die in der Nacht heruntergekommen sind, ist jede Kanalisation überfordert“, hatte die Gemeinde den Anwohnern im September beim Ortstermin mitgeteilt.

https://www.mitteilungsblatt-online.de/2016/09/nachbarn-wollen-schutz-bei-starkregen/