Ein Großaufgebot von Feuerwehr, Deutschen Roten Kreuz (DRK) und der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) konnte man am Samstagnachmittag gegen 16.30 Uhr auf dem Gelände der Firma Modine am Burgsteinfurter Damm sehen. Verletzte liegen auf dem Boden, teils mit Verbrennungen im Gesicht, einige nicht mehr ansprechbar oder aufgrund eines Schocks schreiend; Qualm steigt auf – zum Glück nur eine Übung.

Die jährliche Gemeinschaftsübung der Freiwilligen Feuerwehr Neuenkirchen, des DRK und der DLRG war wieder anspruchsvoll. Dabei ging es Manuel Rabbers (DRK), der diese Übung ausgearbeitet hat, um das Thema „Starkstrom“. Die Firma Modine arbeitet mit Lötöfen, die über 1.000 Grad Celsius Hitze bringen und mit Kühltürmen. Dazu sind eigene Trafo-Stationen, die den entsprechenden Starkstrom liefern, notwendig.

In Windeseile wird vor Ort die Lage inspiziert; die Mitglieder des DRK und des DLRG bauen ein Zelt auf, um die Verletzen darin zu versorgen, während die Feuerwehr die entsprechenden Schläuche, insgesamt etwa 165 Meter für die über einhundert Meter lange Halle ausrollen und aneinander kuppeln und die anderen sich mit Atemgerät auf die Suche nach den verletzen Mitarbeitern machen.

Ausführlicher Bericht im Mitteilungsblatt

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Modine 52.228595, 7.372760