Die Feuerwehr Neuenkirchen sowie die Tauchergruppe Rheine wurden am Mittwochnachmittag um ca. 12.40 Uhr von der Kreisleitstelle der Feuerwehr in Rheine zum Offlumer See zur Wasserrettung einer vermissten Person alarmiert. Beim Eintreffen der Feuerwehr konnte keine Person an der Wasseroberfläche ausfindig gemacht werden. Der ADAC-Rettungshubschrauber Christoph Europa 2 traf zeitgleich mit der Feuerwehr ein und hat die Wasseroberfläche aus der Luft abgesucht.
Durch die Feuerwehr wurden dann umgehend zehn Kameraden ins Wasser geschickt, um die vermisste Person zu finden. Bereits zu Beginn der Rettungsaktion beteiligten sich einige Badegäste an der Suchaktion und bildeteten gemeinsam mit der Feuerwehr eine Menschenkette im Wasser, um den Badebereich abzusuchen. Der eingesetzte Tauchertrupp der Feuerwehr aus Rheine hat dann gegen 13.20 Uhr die vermisste Person unter Wasser gefunden. Die Frau wurde am Strand reanimiert und mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Insgesamt waren rund 30 Feuerwehrleute eingesetzt, zusätzlich Einsatzkräfte vom Rettungsdienst, Rettungshubschrauber, und Polizei.
Da der Strand zu Beginn des Einsatzes stark gefüllt war, musste die eingesetzte Polizei den Strand weitläufig absperren, damit die Rettungsarbeiten ohne Behinderungen ungehindert durchgeführt werden konnten.
Eine Frechheit so zu schreiben. Wissen Sie eigentlich wie viele Zivilisten die ersten 10 Minuten an der Rettung beteiligt war. Das hätte genausogut erwähnt werden können. Behinderung…. Ich bitte Sie !
Nein, dass wussten wir zum Zeitpunkt der Veröffentlichung nicht, da es die Feuerwehr im Pressegespräch nicht mitgeteilt hat. Dies hat sich nun aber auch aus offizieller Quelle bestätigt.
Die Formulierung „Behinderung“ war vielleicht ein wenig unglücklich, traf es auch nicht ganz, daher haben wir den Teil angepasst. Vielmehr wurde der Strandbereich geräumt, um Platz für die Rettungsarbeiten zu haben.
An der Rettungsaktion war ich selbst beteiligt. Bin tatsächlich aber nur ein einziges mal getaucht, danach wurden alle aufgefordert den See zu verlassen damit die Rettungstaucher ungehindert beginnen konnten. Frage mich seitdem ob man irgendwann nochmal etwas über das Schicksal der Frau erfahren wird. Sie wurde doch erst sehr spät gefunden und reanimiert.
Also ich wäre Ihnen dankbar wenn Sie darüber noch mal etwas berichten könnten.
Zum Thema Hinweisschilder am See war ja zu lesen das da alles vorschriftsmäßig ist. Wünschenswert wäre da allerdings ein großes Hinweisschild das wirklich auf den ersten Blick deutlich macht, Vorsicht der See wird nach 2 m abrupt richtig tief. Spontan fallen mir da die kleinen Schilder von Heinrich Koops ein. So etwas in der Art und dann natürlich deutlich größer. Seine Tochter hat die Schilder glaube ich entworfen. Das sollte möglichst ohne Text auskommen, ansonsten halt in Deutsch und Englisch.
Prima das man hier einen Kommentar abgeben kann. Vielen Dank!