Gleich an mehreren Ecken und Enden wird in Neuenkirchen gewerkelt. Während in der Dreifachsporthalle die Sanierung der Wasch- und Duschräume und auch die Erschließungsarbeiten am Gewerbegebiet Nord abgeschlossen sind, wird in der Fußgängerzone noch weiter gewerkelt. Das Ziel, bis zum Kürbismarkt Anfang Oktober fertig zu sein, könnte dabei leicht verfehlt werden.

„Die Arbeiten laufen nicht mehr ganz nach Plan, wir hängen ein wenig hinterher“, sagt Bürgermeister Franz Möllering auf Anfrage des Mitteilungsblattes. Die Arbeiten in der Fußgängerzone werden nach heutigen Kenntnisstand wohl nicht bis Ende September komplett abgeschlossen werden können, so Möllering. Das Kürbisfest wird aber ohne Beeinträchtigungen, wie bisher in der Fußgängerzone stattfinden können, versicherte der Bürgermeister.

„Das sieht aus wie ein Flickenteppich“, hört man dagegen in der Fußgängerzone. Nicht jedem Neuenkirchener scheint die Überarbeitung der Fußgängerzone zu gefallen, viele hatten eine Optik wie vor dem Rathaus erwartet. Doch um Kosten einzusparen, wurden große Teile des roten Klinkerpflasters wiederverwendet und auch das Kopfsteinpflaster wurde weitestgehend recycelt. Ausführliche Bericht im Mitteilungsblatt, die Fotostrecke wird fortgesetzt.

„Ist der Flickenteppich doch zu lang, wird’s dem Zeitplaner Angst und Bang’!“  |Karikatur: H. Schwarze-Blanke