Die Staatsanwaltschaft Münster hat noch keine abschließenden Ermittlungsergebnisse. | Symbolbild: stock.adobe

Die Untersuchung der Todesumstände einer 80-jährigen Frau aus Neuenkirchen, die am 26. Juni 2019 in einem Brunnen ertrunken ist, dauert weiter an. Bei der Toten wurde in einer Obduktion ein Hämatom festgestellt, das „durch einen Sturz, durch Rettungsmaßnahmen oder durch Fremdeinwirkung entstanden sein könnte“, wie Kommissionsleiter Kriminalhauptkommissar Joachim Poll bereits am 27. Juni 2019 erklärte. Der vorläufig festgenommene 54-jährige Sohn der Gärtnereiinhaberin wurde mangels dringenden Tatverdachts entlassen.

Sohn weiter im Fokus der Ermittlungen

Auf aktuelle Nachfrage der Redaktion bei der Staatsanwaltschaft Münster erklärte der Vertreter des Pressedezernenten, Oberstaatsanwalt Stefan Lechtape, dass die Untersuchung weiter andauert: „Der Sohn steht weiter im Fokus der Ermittlungen.“ Die Kommission und Staatsanwaltschaft würden aber auch in andere Richtungen ermitteln.