Die Neuenkirchener Sternstunden erleuchteten am Sonntag die Fußgängerzone in vorweihnachtlichem Glanz und sorgten für eine perfekte Adventsstimmung. Während die Kaufmannschaft um 13 Uhr die Türen und die ersten Marktbeschicker in der „Guten Stube“ ihre Verkaufsstände öffneten, zog „Hardy’s Jazzband“ bereits durch die Fußgängerzone und unterhielt die BesucherInnen mit weihnachtlichen Liedern.
Nikolausbesuch im Antoniusstift
Der Heilige Nikolaus besuchte zusammen mit Bürgermeister Willi Brüning und Kiepenkerl Werner Schultealbert die BewohnerInnen im Antoniusstift. Unter den Klängen des Musikzugs der Feuerwehr Neuenkirchen wurden traditionelle Weihnachtslieder gesungen. Bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen verging die Zeit wie im Flug, hatten die BewohnerInnen sich doch so sehr auf den Besuch vom Nikolaus gefreut. Für alle BewohnerInnen hatte der Verkehrsverein eine Tüte mit Süßigkeiten parat, welche der Nikolaus, der Kiepenkerl und der Bürgermeister fleißig verteilten.
Mit einer Kutsche fuhren dann der Nikolaus, Bürgermeister und Kiepenkerl durch die Fußgängerzone, vorbei an den vielen BesucherInnen, die schon auf den Nikolaus warteten. Der Männergesangsverein verkürzte die Wartezeit auf der Bühne und unterhielt die Gäste mit ihrem Gesang. Das Wetter war winterlich kalt, die Sonne und eine klare Luft sorgten für eine gute Stimmung unter den BesucherInnen. Um 15.45 Uhr trat dann endlich der Nikolaus auf die Bühne und begrüßte die wartende Menge, allen voran die vielen Kinder, die zusammen mit Eltern und Großeltern gekommen waren. Sie freuten sich über einen Schokonikolaus, der vom Verkehrsverein Pro Neuenkirchen spendiert wurde. Der Nikolaus hatte nur Gutes zu berichten, „da alle Kinder in Neuenkirchen artig waren“, als er in sein Goldenes Buch schaute.
Weihnachtseinkäufe
An den Verkaufsständen im Ortskern war richtig was los, in der Fußgängerzone gab es bald kein Durchkommen mehr. Das kulinarische Angebot reichte von Kaiserschmarn über Reibeplätzchen, Bratwurst und frischen Waffeln; dazu ein leckeres Glas Glühwein oder Punsch. So kamen alle BesucherInnen auf ihre Kosten. Die Einzelhändler hatten ein vielfältiges Angebot vorgehalten, so dass passend zum 1. Advent der Weihnachtseinkauf starten konnte.
Sternstunden waren ein großer Erfolg
Am Ende des Tages schaute man in zufriedene Gesichter bei allen Akteuren. Die Sternstunden erleuchteten wieder einmal die Fußgängerzone und die Herzen der BesucherInnen. Das geänderte Konzept, die 35 Verkaufsstände nebeneinander zu platzieren, um große Lücken zu vermeiden, kam bei den BesucherInnen gut an und zeigte einmal mehr den Marktcharakter.
Vereinzelt war zu hören, dass es schade sei, dass der Weihnachtsmarkt nur an einem Tag für ein paar Stunden öffnet. Einige Gäste wünschten sich zusätzlich den Samstag, um die tolle Atmosphäre in den Abendstunden bei leckeren Speisen und einem Glas Glühwein genießen zu können.
