Das Konzert des Kammerorchesters und des Juniororchesters in der Turnhalle war gut besucht. | Foto: Harald Lohmann

Am Sonntag gab das Kammerorchester und das Juniororchester des Arnold-Janssen-Gymnasiums (AJG) ihr alljährliches Konzert in der vollbesetzten Turnhalle des Arnold-Janssen-Gymnasiums. Unter der Leitung von Bettina Bartels hatten die jungen Klassikfans ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, das mit Höhepunkten nicht geizte. So brillierten Eni Müller und Johanna Nienau mit einem Querflötenduett von G. Schocker, das auch für die Teilnahme am musikalischen Wettbewerb „Jugend musiziert“ ausgewählt wurde.

Das Konzert des Kammerorchesters und des Juniororchesters in der Turnhalle war gut besucht. | Foto: Harald Lohmann

Theresa Pentzek zeigte ihr Können am Solovioloncello mit Nocturne von Tschaikowsky und richtig emotional wurde es, als Sarah Hoven ihre Solovioline ansetze und die Filmmusik von Schindlers Liste erklingen ließ. „Leider müssen insgesamt sechs Musiker das Orchester verlassen, weil sie Abitur machen“, bedauerte Bartels in ihren Dankesworten den Verlust der Solisten und versprach aber, sich um den Nachwuchs zu kümmern.

Nachwuchs überzeugte

Und um den steht es nicht schlecht, denn das Juniororchester überzeugte schon zu Beginn der Veranstaltung mit insgesamt vier Stücken aus dem Bereich der klassischen Musik. Die stellvertretende Schulleiterin Ruth Janning bedankte sich bei allen mit einem Zitat von Gudrun Kopp: „Musik hören ist ein Genuss, Musik machen ein Gnade.“

Alle Anwesenden waren davon überzeugt und erfreuten sich zum Abschluss noch einmal an der Zugabe, die die Herzen aller Englandfans höherschlagen ließ, die heimliche Nationalhymne Pomp and Circumstance von Elgar, erstmalig gespielt vom gesamten Ensemble des Juniororchesters, des Kammerorchesters und unterstützt von Blechbläsern und Schlagzeugern. Eine rundum gelungene Veranstaltung und ein Gewinn für alle Fans der klassischen Musik.

Ein Beitrag von Harald Lohmann, AJG

 

 | Foto: Harald Lohmann

 | Foto: Harald Lohmann

| Foto: Harald Lohmann