Ein Nutzfeuer am Hasenhügel sorgte am Freitagabend für einen hellen Feuerschein in der Dunkelheit und einen Feuerwehreinsatz. | Foto: Feuerwehr Neuenkirchen

 

Am Freitagabend wurde um 17.55 Uhr die Freiwillige Feuerwehr Neuenkirchen zu einem Brand am Hasenhügel alarmiert. Sofort rückten 16 Kameradinnen und Kameraden der Neuenkirchen zum Einsatzort aus. Ein besorgter Nachbar hatte einen Feuerschein gesehen und besorgt die Kreisleitstelle der Feuerwehr informiert.

Feuerschein auf der Anfahrt

Zunächst war die Gefahrenlage nicht klar, auf der Anfahrt konnten die Einsatzkräfte aufgrund der Dunkelheit bereits einen hellen Feuerschein erkennen. Am Einsatzort angekommen, entpuppte sich der Brand als eine Feuerstelle, an der ein Anwohner Holzreste von einem Umbau und Grünabfall auf seinem Grundstück verbrannte.

Nach Rücksprache mit den bereits eingetroffenen Polizeibeamten hat Einsatzleiter Berthold Perick (Gemeindebrandinspektor) entschieden, dass die Feuerwehr nicht eingreifen musste und der Anwohner das Feuer kontrolliert abbrennen lassen sollte. Eine Gefahr bestand indes nicht. Somit konnten die Feuerwehrleute mit den beiden eingesetzten Großfahrzeugen und dem Einsatzleitwagen der Feuerwehr Neuenkirchen unverrichteter Dinge die Rückfahrt antreten.

Weiterer Einsatz am Burgsteinfurter Damm

Gegen 21.30 Uhr wurde die Feuerwehr am Freitagabend noch einmal alarmiert. Hier lautete die Meldung „Einsatz Brand klein“. Dort wurde eine brennende Feuertonne vorgefunden, die nach kurzer Zeit gelöscht war. Die Feuerwehr konnte somit direkt wieder abrücken.